Professionelle Atembegleitung auf Augenhöhe!

Professionelle Atembegleitung – ganzheitlich oder integrative Atemarbeit

Das bewusste Atmen wird bei der professionellen Atembegleitung als Tor genutzt, um seinen Körper und seine Gefühle zu erfahren. Dabei liegt der Patient normalerweise auf dem Rücken und wird dann, nachdem einer Phase der Körperentspannung, in die bewusste Atmung eingeführt. Dabei ist es wichtig, das jeder Atemzug bewusst getätigt wird und dann wird die Atmung Schritt für Schritt vertieft, sodass der Prozess des Stoffwechsels intensiver wird. Die Vertiefung des Atmens sollte dabei jedoch von einem inneren Bedürfnisse herrühren. Verspürt der Patient dann einen verstärkten Energiestrom in seinem Körper, dann kann es dazu kommen, das deutliche Unterschiede in der Körpererfahrung wahrgenommen werden, d. h. Dass manche Körperbereiche sich gut anfühlen und andere eher blockiert. Im Laufe der Atemsitzung lösen sich dann in der Regel die vorhandenen Blockaden auf.

 

Zwei Verlaufsformen der professionellen Atembegleitung

=> Bei der Ersten wird der Atem des Rebirthee ruhiger und er entspannt sich, aufgrund der Konzentration auf das Atmen. Hier tritt das denken zurück und es treten angenehme Körpererfahrungen auf. Der Patient fühlt sich am Ende einer solchen Sitzung dann gekräftigt, entlastet und ist von dem Problemdruck befreit.

=> Die zweite Verlaufsform führt den Rebirthee durch die tieferen Schichten der Gefühlserfahrungen. Hier tauchen dann Erinnerungen auf an traumatische Erfahrungen, die dann zu intensiven Gefühlsregungen führen, wie beispielsweise Wut, Schmerz, ekstatische Gefühle, Freude, Sexualität oder Angst. Bei einer solchen Atemtherapie kann es zu spontanen Körperbewegungen kommen sowie Verspannungen oder anderen Symptomen. Nach einiger Zeit beruhigen sich diese wieder und der Patient erreicht dann ein tiefes „Gelöstsein“, welches dann auch mit innerer Stärke und Befreiung verbunden ist.

 

Beruhigtes Atmen – entspannt

Diese Form der professionellen Atembegleitung hat sich beispielsweise bewährt bei Depressionen, welche mit Unruhe, Angst und quälenden Zwangsgedanken verbunden sind. Auch bei speziellen Angstneurosen oder einer leichten Form der Paranoia und Hysterie und sogar bei Drogen- und Suchtproblemen kann diese Technik angewandt werden. Auf der körperlichen Ebene hilft das beruhigte Atmen unter professioneller Atembegleitung dann bei Verdauungsproblemen und bei Bluthochdruck.